Portrait
Wissenswertes
Erholung für Gross und Klein
Das ist das Motto des romantischen und teilweise autofreien Alpendorfs mit rund 300 Sonnentagen im Jahr. Grächen punktet sowohl bei Familien als auch bei Naturliebhabern und Sportbegeisterten. Ob auf den 44 bestens präparierten und schneesicheren Pistenkilometern oder den zahlreichen Winterwanderwegen mit atemberaubendem Panorama: Erholung ist garantiert! Ausgezeichnete Gastronomie, Bars und Après-Ski vom Feinsten lassen auch Geniesserherzen höher schlagen.
Karte
Geschichte
Grächen liegt auf einer Terrasse, die während den Eiszeiten entstanden ist. Die Vispertäler waren von Gletschern ausgefüllt. Der Gornergletscher schob sich von Zermatt her in nördlicher Richtung gegen das Rhonetal vor. Er hinderte den Riedgletscher daran, bis ins Tal hinunter vorzustossen. Auf etwa halber Höhe wurde dieser in östlicher Richtung gegen den Berg zurückgedrängt. So bildete er die Terrasse, auf der sich heute der Kurort Grächen sonnt. Gegen Norden hin nimmt die Terrassenform zusehends ab, da der Rhonegletscher den Saaser- und Mattergletscher über die Moosalpe abdrängte.
Durch die Bewegung der gewaltigen Gletscher wurden die Täler ausgeweitet und die Ausläufer der Bergketten zu gerundeten Buckeln abgeschliffen. Dies sieht man an der Hannig- und der Moosalpe.
Nach dem Rückzug der grossen Eisströme blieben am Berghang immer kleiner werdende Gletscherreste zurück, deren Schmelzwasserbäche allmählich tiefe Runsen und Gräben in den Hang hineinfrassen. So erhielt der Grächberg seine heutige Form.
Textquelle: Gemeindeverwaltung Grächen und Wikipedia. Bildquelle: Gemeinde Grächen / adobeStock / Wikipedia. Alle Angaben ohne Gewähr.